Die Elsterquelle
Am 21. Juni 1896 wurde vom Verband vogtländischer Gebirgsvereine beschlossen, die Elsterquelle zu fassen und sie mit einem Steinmal nebst Inschrift zu kennzeichnen. Eigentlich gab es zwei Quellen. So war zu klären, welche denn zukünftig als Elsterquelle zu bezeichnen sei. Man entschied sich für die Steingrüner Quelle, weil sie die größere Wassermenge hat, auch höher liegt und von Anfang an die Hauptflussrichtung einschlägt.
Ober- und Mittellauf
Bereits etwa zehn Kilometer nach ihrer Quelle überquert die Weiße Elster zwischen Doubrava und Bad Elster die Grenze ins sächsische Vogtland. Hinter Oelsnitz wird die Weiße Elster durch die Talsperre Pirk aufgestaut. Nach der Staumauer durchfließt sie in einer Auenlandschaft die Orte Weischlitz, Kürbitz und Straßberg. Danach erreicht sie die Stadt Plauen, fließt anschließend durch die Täler der Vogtländischen Schweiz und verlässt dann hinter der Stadt Elsterberg vorerst Sachsen.
In Thüringen angekommen durchfließt sie die Städte Greiz und Gera, wobei sie kurz vor Gera aus dem Mittelgebirge heraustritt und dann durch die sachsen-anhaltische Stadt Zeitz fließt. Danach erreicht die Weiße Elster wieder sächsisches Gebiet, um nun in der Leipziger Tieflandsbucht ihr Tal erheblich (durchschnittlich zwei Kilometer) zu verbreitern.
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