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ANGLERVEREIN
           AGA-BAD KÖSTRITZ E.V.

Tongrube Martha

Das Gewässer ist ca. 0.25 Hektar groß und liegt in der Nähe von Seligenstädt bei Aga

 

Zum Besatz zählen unter anderem:

 Karpfen, Hecht, Rotfeder, Wels und  Aal.

 

Marta Grube 1

Historisches zu Selingstädt:

Urkundlich wurde Seligenstädt erstmals sicher am 23. Mai 1364 im Zusammenhang mit der Verpfändung des Hauses Langenberg unter den dazugehörenden Dörfern erwähnt.  In alten Urkunden wird der Ort Seelstädt (1647),  ferner auch Selbstätt oder Seligstätt geschrieben. Seinen Namen verdankt der Ort wohl seiner Lage auf einem Flurstück ”€žSälich(t)”, einem mit Salweiden bewachsenen Gebiet. Zuständiger Pfarr-, Bestattungs- und Schulort war über die Jahrhunderte Dorna. 1827 umfasst der Ort ein Vorwerk, 9 Häuser und 42 Einwohner. Verwirrende Besitz- wechsel unter der Ritterschaft derer von Schauroth, von Ende und anderer bescherten dem kleinen Ort eine wechselvolle Geschichte. Bis 1825 war der Ort mit dem Rittergut Dorna verbunden, das auch die Erbgerichtsbarkeit über Seligenstädt ausübte. Um 1830/40 verständigten sich die Pfarrer von Dorna und Großaga darauf, die 6-10 -jährigen Kinder in Großaga unterrichten zu lassen, um ihnen den weiten Weg nach Dorna
(ca. 1½ Wegestunden) zu ersparen. In den folgenden Jahren kam es zu einer vollständigen Übernahme Seligenstädts seitens der Pfarrei Großaga. Neben der Landwirtschaft verdingten sich die Bewohner zeitweilig in den Braunkohlengruben (in den 1930er Jahren als unrentabel geschlossen und geflutet) sowie in der Ziegelbrennerei. 1950 wird Seligenstädt zu Großaga eingemeindet
.